Das eigene Heim finanzieren

In den meisten erwacht früher oder später der Wunsch danach, sich ein eigenes Nest zu bauen und in ein Eigenheim zu investieren. Nicht alle jedoch nehmen diesen Wunsch auch in Angriff, da eine eigene Immobilie natürlich in jedem Fall mit einem enormen finanziellen Aufwand verbunden ist. Hierfür sollte man sich ausreichend Zeit nehmen und viele Gespräche führen, die Klarheit in die Finanzierungs-Chaos bringen können.

Schließlich wird es nur den wenigsten möglich sein, eine meist sechsstellige Summe einfach einmal so vom Konto zu überweisen. In jedem Fall sollte man klug an die Sache herangehen, ehrlich gegenüber sich selbst sein und bei der Planung alle Eventualitäten miteinbeziehen. Lieber ein Szenario mehr durchgespielt als eines zu wenig.

Hausbau Software und Kredit-Experten

Im Handel lassen sich Hausbau Software Programme finden. Hiermit kann sich jeder einen ersten groben Überblick verschaffen, welche Kosten wohl auf ihn zukommen werden. Um ein Baufinanzierungsgespräch mit einem Experten wird man jedoch nicht herumkommen. In jedem Fall muss man die Finanzierung finden, die am besten zu einem selbst und den eigenen Verhältnissen passt. Hier heißt es daher: Vergleichen, vergleichen, vergleichen. Auch eine Überprüfung von möglichen Zuschüssen (Stichwort: Energieeffizientes Bauen) kann sich lohnen.

Ebenfalls sinnvoll kann es sein, sich einmal in Hausbau-Foren umzusehen. Dort trifft man auf viele Hausbauer, die ihren Traum vom Eigenheim bereits verwirklicht haben und „Neulingen“ hier gerne hilfreiche Tipps geben. Dies hat auch den Vorteil, dass man selbst auch aus den Fehlern anderer lernen kann und diese von Anfang an vermeidet.

Die Kosten möglichst überschaubar halten

Ein nicht zu unterschätzendes Einsparpotenzial beim Hausbau liegt natürlich vor allem darin, möglichst viele Arbeiten selbst auszuführen. Wer auf diesem Gebiet handwerklich bewandert ist, oder aber über einen Nachbarn oder Bekannten verfügt, der weiß, wie vorzugehen ist, der kann sich hier einige Ausgaben sparen. Wichtig ist aber in jedem Fall, dass die Arbeiten ordentlich ausgeführt werden. Sparen auf Kosten der Qualität ist gerade beim Hausbau eine weniger kluge Idee. Zudem sollte man sich beim Bau nicht unbedingt auf „billig“ versteifen. Qualität hat hier manchmal ihren Preis und es ist auch sinnvoll, langfristig zu denken. So kann es beispielsweise Sinn machen, eine Photovoltaikanlage beim Bau mit einzuplanen. Dies ist natürlich erst einmal mit Mehrkosten verbunden, doch über die Jahre gerechnet, lässt sich hier effizient wieder sparen. Hier sollte man also nicht nur von heute auf morgen denken, sondern auch die Ausgaben in der Zukunft mit in die Überlegungen einbeziehen.