Die Drainage für den Garten

Eine Drainage hat ihren Zweck dazu, dass im Erdreich versickertes Wasser, sozusagen gesammelt werden kann und von der Hauswand weg geleitet wird. Denn, wenn das versickerte Wasser in die Hauswände dringt, dann kann das ernsthafte Folgen für das Mauerwerk haben.

Um eine Drainage zu verlegen, muss man jetzt nicht unbedingt der Profi sein, denn diese Arbeiten können auch selber verrichtet werden. Doch natürlich gilt es auch hier ein paar wichtige Regeln zu beachten, damit die Drainage auch richtig verlegt wird und das Haus auch geschützt ist. Nur wenn die Drainage richtig verlegt ist, kann sie auch funktionieren.

So geht man vor

Gut ist es, wenn man sich entweder im Internet oder auch im Baustoffhandel ausführlich zu diesem Thema informiert. In Baumärkten werden zudem mittlerweile auch komplette Bausätze für die Verlegung von Drainagen angeboten.

Am beliebtesten sind die sogenannten Ringdrainagen, denn hierbei handlet es sich um einen Ring, der um das komplette Gebäude verlegt wird.

Einfacher sind die Arbeiten natürlich dann, wenn es sich um einen Neubau handelt, bei bereits existenten Häusern, ist der Arbeitsaufwand bedeutend größer. Denn jetzt gilt es einen Graben zu ziehen, das kann natürlich selber gemacht werden, oder es wird ein sogenannter Minibagger zur Hilfe genommen. Diese können gegen Gebühr ausgeliehen werden. Ist der Graben ausgehoben dann, kann die Drainage gelegt werden.

Das Verlegen der Drainage

Ist die Grube gegraben, dann wird zuerst ein Fließ gelegt, auf diesen Fließ kommt Kies und dann werden die Drainage Rohre gelegt. Die Rohre müssen komplett im Kies legen. Sind diese Arbeiten verrichtet, dann wird das Fließ um die Rohre geschlagen. Am Kontrollschacht muss sich auch der höchste Punkt befinden, damit ein Gefälle entsteht, denn ansonsten ist nicht gewährleistet, dass das Wasser abfließen kann.

Sind alle Rohre dich miteinander verbunden, dann ist die Drainage auch gelegt. Aber noch sind die Arbeiten nicht abgeschlossen denn, die Baugrube muss nun noch verschlossen werden. Dazu kommt die ausgehobene Erde wieder in die Grube. Damit alles dicht verschlossen ist, sollte die Stelle mit einer Rüttelplatte verdichtet werden. Und ab sofort kann zu viel Regen oder Sickerwasser, die Mauern des Hauses nicht mehr schädigen.